Am Donnerstag (31.10.) begann unser Tag um 5:00. Kurz vor Sonnenaufgang gehen die Mönche durch Luang Prabang und lassen sich ihre Almosenschalen füllen. Die Mönche haben sonst keine andere Essensquelle. Sie sind darauf angewiesen, dass sie ihre Schale mit genügend Essen für den Tag gefüllt bekommen. Eine Zeremonie, die man schon einmal miterleben muss.Danach frühstückten wir und machten eine 1-stündige Bootstour auf dem Mekong. Mittags fuhren wir dann zu den Khouang Sy Wasserfällen in die Berge und waren von der Schönheit der Natur (die leider von den Asiaten nicht immer geschätzt wird) absolut begeistert. Erst wanderten wir noch durch die Berge und hatten tolle Ausblicke. Anschließend genossen wir das kühle Wasser und sprangen die Wasserfälle hinunter. In Laos regnet es nun gar nicht mehr. Wir haben täglich um die 33Grad, mal bewölkt, mal Sonne pur...so dass wir uns nicht wirklich wie im Monat November vorkommen.
 
Hallo ihr Lieben....
nun wird es aber wieder höchste Zeit, Euch von unseren letzten Tagen zu berichten.
Am 29.10. haben wir Thailand erstmal den Rücken gekehrt. Nach langem hin und her Überlegen haben wir uns gegen eine 18-stündige Busfahrt entschieden und sind am Nachmittag von Chiang Mai nach Luang Prabang (Laos) geflogen. Wir flogen mit einer Propellermaschine, die über 76 Plätze verfügte. Der Flug ging 1h und war absolut entspannt. In Laos angekommen haben wir recht schnell unser Visum bekommen und wurden dann ins Zentrum von Luang Prabang gebracht. Dort suchten wir dann unser Backpacker Hostel auf, haben sehr lecker Abendbrot gegessen und schlenderten dann noch über den Nachtmarkt. Als erstes fiel uns hier die besondere Ruhe und Gelassenheit auf. Alles war so entspannt und gemütlich. Keiner wollte mit Macht etwas verkaufen. Die Frauen saßen mit ihren Kindern auf ihren Decken inmitten ihrer tollen Handarbeiten.
Am Mittwoch (30.10.) besuchten wir die bedeutendsten Tempel, gingen durch die vielen kleinen Seitenstraßen und wanderten am Mekong entlang. In Luang Prabang ist das Hupen verboten und so war es im Gegensatz zu den anderen Städten, die wir bis jetzt bereist haben, sehr viel ruhiger. Nur die Boots-, Taxi- und Tuk Tuk-Fahrer sind etwas aufdringlich, aber so ist das eben.
 
 
Sàwàddee kráb! (auf thai "Hallo")...
Nachdem wir am Mittwoch (23.10.) einen ruhigen Tag bei uns im Gästehaus verbracht haben (wir waren nur zum Obst holen morgens auf dem Markt und abends nochmal zum Essen in einer Garküche), sind wir am Donnerstag ca. 10 km kreuz und quer durch Chiang Mai gelaufen und haben unsere eigene persönliche Tempeltour  gemacht. Gefühlte 50 % Chiang Mais sind Tempelanlagen. Wir waren natürlich nicht in jeder. Aber fast :-) . Wieder gabs einen Mix aus Altem und Neuem. Und sogar eine Zeremonie der Mönche durften wir miterleben. In jeder Tempelanlage lebt ein kleines Rudel von Hunden, die es dort scheinbar sehr gut haben.
Freitag gabs wieder einen ruhigen Tag, der aus ausschlafen, lesen, Reiserecherche und Tagebuch schreiben bestand.
Heute (26.10.) haben wir nochmal andere Ecken Chiang Mais erkundet, haben uns wieder massieren lassen (1h für umgerechnet 4,50€) und waren auf dem Markt, der einfach alles bietet.
Wir hoffen, allen unseren Lieben geht es gut....wir denken an Euch und grüßen euch von ganzem Herzen!
 
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Der kleine Elefant hat uns ziemlich zum Schmunzeln gebracht :-)
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Das Huhn lebt :-)
 
Hallo ihr Lieben,
wir sind nun in Chiang Mai und uns geht es sehr gut. Gestern (22.10.) waren wir den ganzen Tag unterwegs. Wir wurden 8:30 Uhr abgeholt und dann ging es mit zwei Amerikanern, einem Paar aus Kolumbien, zwei Spaniern und natürlich unserem thailändischen Guide erst zur Orchideenfarm. Danach haben wir die Natur vom Wasser aus beim Bambusrafting genossen und anschließend ging es in ein Elefantencamp. Wir hatten natürlich beim 1-stündigen Ausflug auf dem Elefanten den größten abbekommen. Anfangs noch etwas skeptisch, fühlten wir uns nach und nach immer sicherer in dieser Höhe. Es ist Wahnsinn wie vorsichtig diese großen Kolossse steile kleine Hänge herunter laufen und durch steinige Gewässer sicher ihren Weg finden. Danach gabs es ein tolles Mittagsbuffet. Gestärkt vom Essen sind wir noch weiter in die Berge gefahren. Da startete unsere Trekkingtour zu einem großen Wasserfall. Natur pur. Der Wahnsinn. Der Wasserfall war atemberaubend. Baden konnten wir nicht. Die Strömung war zu stark. Dann haben wir noch eine kleine Rast bei einer Familie in den Bergen gemacht und danach ging es zurück. Auf dem Heimweg besuchten wir noch einen alten Stamm, der vor vielen Jahren aus Burma nach Nordthailand kam.
Erst hatten wir unsere Unterkunft hier bis Fr gebucht. Doch weil uns Chiang Mai so gut gefällt und unser Gästehaus einfach so bezaubernd ist, so dass man sich hier auch einfach mal einen Tag ausruhen kann und wir uns auch noch einiges anschauen möchten, haben wir bis Di unseren Aufenthalt verlängert.
Es ist zwar immer noch Regenzeit in Thailand, aber hier im grünen Norden macht uns das nichts aus. Es ist ja auch nicht so, dass es den ganzen Tag regnet. Einmal am Tag schüttet es für höchstens eine Stunde und danach ist wieder ein schöner Sonne/Wolken-Mix.
 
 
 
 
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Königspalast
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Wat Pho